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Die Simpsons

Die Simpsons ist eine von Matt Groening geschaffene US-amerikanische Zeichentrickserie, die mit zahlreichen Emmy-Awards ausgezeichnet wurde. Die Serie ist die am längsten laufende US-Zeichentrickserie; bisher wurden in den USA auf dem Sender Fox Network über 400 Episoden ausgestrahlt, Ende Juli 2007 kam außerdem Die Simpsons – Der Film weltweit in die Kinos. Daneben erscheinen die Simpsons auch als Comic und in Computerspielen.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Geschichte der Produktion
2 Handlung
3 Charaktere
3.1 Homer Simpson
3.2 Marge Simpson
3.3 Bart Simpson
3.4 Lisa Simpson
3.5 Maggie Simpson
4 Markenzeichen der Serie
4.1 Stil des Humors
4.2 Entwicklung der Charaktere
4.3 Haupthandlung und Vorgeschichte
4.4 Eröffnungssequenz
4.5 Gelbe Hautfarbe und vier Finger
4.6 „Neinn!“
4.7 Gäste
4.8 Fiktive Fernsehsendungen innerhalb der Serie
4.8.1 Die Itchy-und-Scratchy-Show
4.8.2 Nachrichtensendungen
4.9 Radioactive Man
4.10 Duff-Bier
4.11 Treehouse of Horror
5 Schauplatz
6 Musik
7 Synchronisation
7.1 Synchronsprecher
7.2 Übersetzung
8 Die Herkunft der Namen
9 Verhältnis zum Sender FOX
10 Vermarktung
10.1 Comics
10.2 Videospiele
10.3 Sammelkartenspiel
10.4 Flipperautomaten
10.5 Al Shamshoon
11 Kritik
12 Wissenswertes
12.1 Der Film
12.2 Das reale Simpsons-Haus
12.3 The Simpsons Ride
13 Episoden
14 Auszeichnungen
15 Literatur
15.1 Die Simpsons Bibliothek der Weisheiten
16 Weblinks
17 Einzelnachweise



Geschichte der Produktion

Matt Groening, Schöpfer der SerieJames L. Brooks wurde durch die Comicserie Life in Hell auf Matt Groening aufmerksam. Er rief Groening 1985 an und bot ihm an, etwas für die Tracey Ullman Show zu zeichnen. Bei dem vereinbarten Treffen soll Groening dann einigen Quellen zufolge erfahren haben, dass er etwas Neues und Außergewöhnliches präsentieren sollte. So zeichnete er in 15 Minuten die Figuren zur Serie. Hierbei soll ihm auch die Idee gekommen sein, dass Homer in einem Kernkraftwerk arbeitet.[1] In einem Interview verriet er jedoch, dass er sich bei besagtem Treffen entschlossen habe, nicht, wie ursprünglich geplant, aus der Comicserie Life in Hell eine Fernsehserie zu machen, da dies, wie er erfahren musste, bedeutet hätte, die Rechte an Life in Hell abzugeben. Stattdessen entwickelte er dann spontan die Idee zur Serie Die Simpsons.[2] Die Simpsons wurden erstmals am 19. April 1987 als Kurzfilm in der Tracey Ullman Show gesendet. Die Figuren waren zu diesem Zeitpunkt noch äußerst krude gezeichnet, da Matt Groening die Rohentwürfe den Animatoren in der Hoffnung übergab, diese würden für den nötigen Feinschliff sorgen; stattdessen übertrugen sie die Skizzen ohne weitere Veränderungen.[3] 1989 wurde die Idee vom Fernsehsender Fox Network zu einer Fernsehserie ausgebaut, die dort seither wöchentlich läuft. Ihre Erstausstrahlung im deutschen Sprachraum hatte die Serie 1991 im ZDF, seit 1994 wird sie auf ProSieben ausgestrahlt und ist zudem auch bei Sat.1 Comedy empfangbar. In Österreich läuft die Serie auf ORF 1 und in der Schweiz auf SF zwei im Zweikanalton. 1997 überholten Die Simpsons die Familie Feuerstein im Rekord für die am längsten laufende US-amerikanische Zeichentrickserie zur Prime Time und bekamen damit einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde.[4] 2004 wurden Die Simpsons von Scooby Doo bei der Anzahl der Episoden überholt, konnten den Titel jedoch 2005 zurückerobern und führen seitdem zwei Einträge im Guinness-Buch der Rekorde.


Handlung
Hauptschauplatz ist die fiktive US-Stadt Springfield, einer der häufigsten Ortsnamen in den USA. Auf diese Weise wird versucht, die Trivialität der Handlungssituation auszudrücken: Springfield kann in jedem Bundesstaat sein, existiert aber in Wirklichkeit nicht. Verstärkt wird dieser Effekt durch den Running Gag, dass vermieden wird, den Bundesstaat zu verraten, in dem die Simpsons leben. Die Simpsons wohnen in Springfield in 742, Evergreen Terrace. Diverse Aspekte des US-amerikanischen Alltagslebens (Fast-Food, Fernsehen, Religion, Korruption etc.) werden karikiert und dadurch auch – offen und versteckt – kritisiert. Der Journalist Tim Schleider schreibt über die Serie: „Die Serie ist eine mitunter bösartige, hoch zynische Abrechnung mit dem ‚American Way of Life‘ und den Idealen des ‚American Dream‘. Viele Folgen stecken voller Anspielungen und sind gespickt mit Seitenhieben auf die US-amerikanische Alltagskultur. Und Groening nimmt sie alle aufs Korn – Fitness-Gurus, religiöse Eiferer, Waffennarren, Konsumverrückte, Fernsehjunkies, Fast-Food-Opfer, Fortschrittsgläubige, Spießer, Radikalfeministinnen und dergleichen mehr. Für Kinder nur bedingt empfehlenswert, für Amerika-Fans ein Muß!“[5]


Charaktere
→ Hauptartikel: Figuren aus Die Simpsons
→ Zur Familie: Simpsons-Familie


Die Supermärkte von 7-Eleven verkauften Simpsons-Produkte wie „Buzz-Cola“. Zwölf Märkte wurden als Werbemaßnahme für den Kinofilm zu den aus der Simpsons-Serie bekannten „Kwik-E-Marts“ umgestaltet.Typisch für Die Simpsons ist, dass sich der Großteil der personellen Besetzung in den einzelnen Folgen aus einem zwar breiten, aber überschaubaren Spektrum an Springfield-Bewohnern bildet. Die Haupthandlung der einzelnen Folgen wird jedoch immer von den Angehörigen der Familie Simpson getragen, hauptsächlich von Homer, Marge, Lisa und Bart Simpson. Maggie Simpson nimmt meistens nur passiv an den Haupthandlungen teil.


Homer Simpson
→ Hauptartikel: Homer Simpson

Homer Jay Simpson ist das Familienoberhaupt der Simpsons, Ehemann von Marge und Vater von Bart, Lisa und Maggie. Sein Alter schwankt je nach Episode zwischen 36 und 42 Jahren. Er arbeitet im Springfielder Kernkraftwerk als Sicherheitsinspektor im Sektor 7G, obwohl er nahezu keinerlei Qualifikation für diesen Beruf besitzt. In den ersten Folgen hatte er keine besondere Stellung. Sein Chef ist Charles Montgomery Burns.

Homer ist ein fauler Couch-Potato, infantil und vergnügungssüchtig, besitzt eine geringe Aufmerksamkeitsspanne, ein niedriges Reflexionsniveau und neigt außerdem zu drastischen Gefühlsausbrüchen. Er hat eine Essstörung und nach Feierabend betrinkt er sich häufig in Moes Taverne mit seinem Lieblingsgetränk, Duff-Bier. Homer ist die Überzeichnung des klassischen Antihelden, der trotz auffallender charakterlicher Mängel durchaus Sympathieträger ist. Er verfolgt keine bösen Absichten und wird in den meisten Folgen als zwar teilweise desinteressierter, aber dennoch aufrichtiger Familienmensch gezeigt. In den älteren Staffeln war Homer mehr um seine Familie bemüht.

Matt Groening, der Erfinder der Simpsons, benannte Homer nach seinem Vater.


Marge Simpson
Marjorie „Marge“ Simpson, geborene Bouvier, die 34-jährige Ehefrau von Homer und Mutter von Bart, Lisa und Maggie, ist die gute Seele im Hause Simpson. Sie lebt in aufopfernder Zuwendung für ihre Familie und führt den Haushalt. Aus dieser Rolle bricht sie nur selten aus; sie verdrängt ihre Gefühle oft; wenn sie jedoch dann ausbrechen, wird es ernst. Sie ist im Gegensatz zu Homer kulturell interessiert. Zudem ist sie eine ausgezeichnete Malerin, die in ihrer Jugend Kunst studiert hat. Sie vertritt starke moralische Grundsätze (auch wenn sie nicht unbedingt die Gabe besitzt, diese rational zu begründen), die sie auch in der Erziehung an die Kinder weiterzugeben versucht. Sehr selten verfällt sie der Spielsucht, was aber nie lange andauert. Ihr größtes Markenzeichen sind ihre blauen aufgetürmten Haare. Der Charakter ist angelehnt an Margaret „Marge“ Groening, die Mutter von Matt Groening.


Bart Simpson
Bartholomew „Bart“ Jo-Jo Simpson, alias „El Barto“, alias „Bartman“, ist der zehnjährige Sohn von Homer und Marge und zwei Jahre und 38 Tage älter als Lisa. Er besucht die vierte Klasse der Grundschule in Springfield, die von Rektor Seymour Skinner geleitet wird. Seine Klassenlehrerin ist Miss Edna Krabappel. Bart ist der typische Klassenclown, ausnehmend frech und frühreif. Seine bekannten Schwächen liegen in seiner geringen Fähigkeit, sich zu konzentrieren, und seiner Shrimps-Allergie. Bart ist ein Anagramm für brat, was auf Deutsch so viel wie Balg bedeutet. Bart war außerdem die erste der Simpsons-Figuren, da Matt Groening ursprünglich eine Geschichte über einen frechen und ungezogenen Jungen erzählen wollte. Sein bester Freund ist Milhouse Mussolini van Houten. Bart hinterlässt sein Alias überall in der Stadt; in einigen Folgen sind diese Graffiti auf oder in Gebäuden in Springfield zu sehen. Ähnlich wie Matt Groenings Vorname ist auch der Name Bart biblischen Ursprungs: Matthäus und Bartholomäus.


Lisa Simpson
Lisa Marie Simpson, acht Jahre alt, ist das zweite der Simpson-Kinder und mit einem IQ von 159 hochbegabt. Sie besucht die zweite Klasse der Grundschule von Springfield unter der Leitung von Miss Hoover. Dort gehört sie zu den Vorzeigeschülern der Schule und wird von Ihren Mitschülern deswegen oft als Streberin gehänselt. Sie hat auch keine echten Freunde oder Freundinnen, weswegen sie oft sehr traurig und verzweifelt ist. Dann versucht sie krampfhaft sich auf die Ebene der anderen zu stellen, was ihr nie lang gelingt. Sie spielt Baritonsaxophon, ist Vegetarierin, Buddhistin und Umweltschutzaktivistin. Lisa fühlt sich von der Welt und im Speziellen von ihrer Familie missverstanden. Homer hat ein besonderes Verhältnis zu Lisa, er ist über die Maßen stolz auf seine kleine Tochter, was sich darin äußert, dass er sogar bereit ist, mit ihr in ein Museum einzubrechen. Wenn Lisa etwas von ihm will, lautet die Gegenfrage immer: „Ja, was ist denn, mein Schatz?“. Auch ansonsten versucht Homer Lisa zu helfen, wo er nur kann.

Lisa war auch der Name von Matt Groenings Schwester.


Maggie Simpson
Margaret „Maggie“ Simpson ist mit einem Jahr das jüngste Mitglied der Familie und besitzt für ihr Alter außergewöhnliche Fähigkeiten. Dies drückt sich unter anderem dadurch aus, dass sie minimale, unterbewusst gegebene Handzeichen Lisas versteht oder auf einem pentatonischen Metallophon Teile der Nussknacker-Suite spielen kann. Außerdem ist sie, genauso wie Lisa, in der Lage Saxophon zu spielen, wie man am Ende der Episode Klug & Klüger sehen kann. Innerhalb der Familie findet sie jedoch nur selten Beachtung, und kommt auch in den meisten Episoden nicht über den Part einer Nebenrolle hinaus. Nur in der Episode Am Anfang war das Wort spricht sie ein einziges Wort: „Daddy“. Oscar-Preisträgerin Elizabeth Taylor lieh der kleinen Maggie dafür ihre Stimme. Im Abspann des Kinofilms spricht Maggie ein weiteres Mal ihr erstes Wort, das in der deutschen Version „Fortsetzung?“ lautet. In wenigen Episoden hatte mindestens eine der Figuren die Möglichkeit, in die Zukunft zu blicken. In diesen ist Maggie durchaus in der Lage zu sprechen, wird aber immer unterbrochen. Auch Maggies Name stammt aus Matt Groenings Familie – eine seiner Schwestern heißt ebenfalls Margaret, wird aber Maggie gerufen.


Markenzeichen der Serie

Stil des Humors
Die Serie bedient sich zum einen typischer Elemente kindlichen Humors – so finden sich Elemente der absurden Komödie bis hin zum Slapstick; der Humor basiert auf der ständigen Durchbrechung von Erwartungshaltungen. Darüber hinaus bindet der Humor der Serie den Zuschauer über eine Reihe immer wiederkehrender Running Gags (Bart: „Ay caramba!“, Homer: „Nein!“ („D’oh!“), Marge brummt, Maggie fällt hin oder nuckelt an ihrem Schnuller, Barney rülpst, Burns sagt: „Ausgezeichnet!“, Nelson sagt: „Haha!“, Homer würgt Bart usw.).

Zum anderen spricht der Witz der Serie ebenso den „reiferen“ Humor an, indem er immer wieder Kritik an der (US-amerikanischen) Gesellschaft übt oder beispielsweise auf Filme anspielt, die eher den älteren Zuschauern geläufig sein dürften.[6] Diese Art des Humors bildet zwar ein Fundament der Simpsons, erschließt sich jedoch dem jüngeren Zuschauer noch nicht unbedingt. Dieses fehlende Verständnis wirkt sich aber auf den Eindruck der jüngeren Zuschauer der Serie nicht zwangsläufig negativ aus, da sie ihre Wünsche und „Bedürfnisse“ durch den Einsatz der oben erwähnten Elemente kindlichen Humors befriedigt sehen.

Die Komik der Simpsons fixiert sich somit nicht auf eine bestimmte Altersgruppe, sondern überlässt es mehr oder weniger dem Zuschauer, welche Art des Humors er versteht und wodurch er sich angesprochen fühlt. Es handelt sich daher weder um eine eindeutige Serie für Kinder, noch um eine Serie ausschließlich für Erwachsene.


Entwicklung der Charaktere
Der hintergründige Humor und die Charakteristika der einzelnen Figuren entwickelten sich erst im Laufe der Zeit. Die Charaktere machten äußerlich wie inhaltlich eine Wandlung durch, bis sie auf dem heutigen Stand angekommen sind. Dies betrifft zumindest die erste Staffel, in der die Figuren noch auffällig grob gezeichnet waren, beispielsweise mit kleineren Augen und eckigeren Umrissen. Am auffälligsten sind Barts Freund Milhouse van Houten, Clancy Wiggum, der Polizeichef von Springfield, und Barkeeper Moe, die alle drei zunächst noch schwarze Haare hatten.

Viele Fans der ersten Stunde kritisieren die neueren Folgen seit Staffel 9, da diese in ihren Augen alberner und schlecht charakterisiert seien und die Anspielungen ihre Subtilität verloren hätten. Kritisiert werden vor allem die Abkehr vom Realismus, Homers Charakterwandel zum so genannten „Jerkass Homer“ (Vollidiot-Homer) und die Erzwungenheit der Überhand nehmenden Slapstickwitze im Gegensatz zur leichtfüßigen, intelligenten Komik der alten Staffeln. Wiederum finden andere Fans, dass die neuen Staffeln der heutigen Zeit mehr entsprechen und sogar im Humor bissiger und satirischer sind.

Wie für amerikanische Zeichentrickserien üblich, werden die Charaktere im Laufe der Zeit nicht älter und am Ende einer Folge (spätestens zu Beginn der nächsten) findet immer eine Rückkehr zum status quo ante statt, wie er auch sonst typisch für Serien der 1980er Jahre ist (z. B. Magnum). Jedoch erinnern sich die einzelnen Personen dann aber doch an Ereignisse aus vergangenen Folgen und entwickeln sich weiter. Besonders im Zusammenhang mit Krusty, der sich nie daran erinnert, dass ihm von Bart und Lisa schon öfter geholfen wurde, und der Abstellkammer im Haus der Simpsons, die sich im Laufe der Serie mit Requisiten aus früheren Folgen füllt, wird diese Eigenart anderer Serien sogar nochmals persifliert. Die grundlegenden Verhältnisse ändern sich jedoch nie, bis auf folgende Ausnahmen:

Maude Flanders, Zahnfleischbluter Murphy und der alte Gil sterben (in der 11., 6. und 19. Staffel), Murphy taucht allerdings später lebend wieder auf, während Maude mehrmals im Himmel zu sehen ist.
Mona Simpson stirbt in der vorletzten Folge der 19. Staffel.
Der Psychologe Dr. Marvin Monroe verschwindet, er taucht in Staffel 15 aufgrund eines Metagags nochmals auf.
Die Simpsons nehmen den Hund Knecht Ruprecht bei sich auf, nachdem sie ihn bei der Hunderennbahn ihn Springfield gefunden haben.
Homer erhält einen besseren Job im Kernkraftwerk.
Die van Houtens lassen sich scheiden und kommen Jahre später wieder zusammen.
Lisa wird Buddhistin und Vegetarierin.
Apu Nahasapeemapetilon heiratet und bekommt mit seiner Frau Manjula Achtlinge.
Selma adoptiert ein chinesisches Baby, welches auch in späteren Folgen zu sehen ist.
Selmas Nachname wird länger, da sie die Nachnamen ihrer Ex-Männer behält.
Troy McClure und Lionel Hutz verschwinden aus der Sendung. Dies liegt jedoch daran, dass der Originalsprecher von beiden, Phil Hartman, gestorben ist. Matt Groening wollte daraufhin keinen neuen Sprecher und strich die Charaktere aus der Sendung.
Die Nachbarn der Simpsons, die Winfields, ziehen weg und stattdessen ziehen die Powers ein.
Die Treehouse-of-Horror-Episoden halten sich diesbezüglich an überhaupt keine Regeln. Sie beginnen und enden meist mit völlig anderen dramaturgischen Verhältnissen (zum Beispiel mit dem Tod mehrerer Charaktere).


Haupthandlung und Vorgeschichte
Die meisten Folgen beginnen mit einer kürzeren Geschichte, deren Ende die Grundlage für die hauptsächliche Handlung bildet und die oft bis auf das verbindende Element kaum miteinander zu tun haben. Weiterhin wird in manchen Episoden der primäre Handlungsstrang durch eine meist autonom verlaufende Nebenhandlung ergänzt. Mit Ausnahme der einzigen Doppelfolge Wer erschoss Mr Burns? sind alle Simpsons-Folgen eine abgeschlossene Geschichte und man kann der Handlung problemlos folgen, aber es gibt immer wieder Ereignisse, die sich auf die späteren Geschichten auswirken. Zudem werden manche Gebäude und Straßen in Springfield versetzt, um der jeweiligen Folge gerecht zu werden. Dies hat jedoch keine Auswirkungen auf spätere Folgen der Serie.


Eröffnungssequenz
Die Eröffnungssequenz, mit der die Simpsons-Episoden beginnen, setzt sich sowohl aus fixen als auch von Episode zu Episode unterschiedlichen Szenen zusammen. Auch die Länge der Sequenz variiert durch Weglassen einzelner Szenen und durch unterschiedlich lange Couch-Gags, dadurch soll die unterschiedliche Länge der einzelnen Folgen ausgeglichen werden, so dass jede Episode in Summe in etwa die gleiche Länge von rund 21 Minuten hat. Eine Ausnahme bilden die Treehouse of Horror-Episoden, die über spezielle Eröffnungen verfügen.

Die Eröffnungssequenz – in ihrer Langform – beginnt mit einem Kamera-Zoom in den Simpsons-Schriftzug samt blauem Himmel und Quellwolken. Danach nähert sich die Kamera der Springfielder Grundschule und zeigt durch ein offenes Fenster Bart, wie er zur Strafe einen Satz mehrmals mit Kreide auf die Tafel schreibt (der so genannte Tafel-Gag). Beim Läuten der Schulglocke verlässt Bart auf einem Skateboard die Schule, danach sieht man Homer beim Beenden seiner Schicht im Kernkraftwerk. Die nächste Szene zeigt Marge und Maggie beim Einkaufen im Supermarkt, wobei Maggie vom Verkäufer mit in die Tüte verpackt wird, darauf folgend verlässt Lisa – immer noch Saxophon spielend – vorzeitig den Musikunterricht, da sie sich nicht an die vorgegebenen Noten gehalten hat (Lisas Saxophon-Solo). Danach sind die Familienmitglieder auf dem Heimweg zu sehen, dabei gibt es eine schnelle Ansicht der Straße, in der einige Bewohner Springfields zu sehen sind. Anschließend treffen die Simpsons fast gleichzeitig vor der Garage ihres Hauses ein. Homer flüchtet vor der sich hupend nähernden Marge ins Haus, wo sich die Familie letztlich gemeinsam auf die Couch vor den Fernseher setzt (der so genannte Couch-Gag).

Barts Tafel-Gag: Bart schreibt jedes Mal einen anderen Satz auf die Tafel, seine Synchronstimme liefert – aus dem Off – die deutsche Übersetzung. Der Satz beginnt häufig mit den Worten „Ich darf […] nicht …“ oder „… ist kein …“ und legt nahe, dass Bart die beschriebene Missetat bereits begangen hat und nun zur Strafe diesen Satz x-mal an die Tafel schreiben muss. Die Tafelsprüche werden normalerweise in Großbuchstaben geschrieben (Ausnahme: „eBay“, wo ein kleines „e“ verwendet wurde). Bei manchen dieser Gags geht in der deutschen Version allerdings der Witz verloren, nicht zuletzt aufgrund nur schwer übersetzbarer englischsprachiger Wortspiele (siehe Abschnitt Übersetzung).
Lisas Saxophon-Solo: Lisa spielt beim Verlassen des Musikunterrichts auf ihrem Saxophon ein Solo, von dem es insgesamt rund 20 Varianten gibt.
Couch-Gag: Grundthema dieses Gags ist, dass die Mitglieder der Simpsons-Familie auf der Couch vor dem Fernseher Platz nehmen. Dies wird auf die verschiedenste Art und Weise variiert, außerdem sind die Gags unterschiedlich lang und halten sich mitunter weder an die Kontinuität der Serie noch an physikalische Gesetze. So werden beispielsweise die Simpsons von einem riesigen Monty-Python-Fuß zerquetscht, ein anderes Mal finden sie sich in einer surrealen M.-C.-Escher-Welt wieder, ein weiteres Mal verwandelt sich die Couch in ein Monster und verschluckt die Familienmitglieder.
In der ersten Staffel war die Eröffnungssequenz ein wenig anders, in der ersten Folge kam sie überhaupt noch nicht vor. Der größte Unterschied zu den neuen Eröffnungssequenzen ist, dass es statt der schnellen Straßenansicht, in der man einige Springfielder sieht, zwei andere Szenen gab. In dieser Version fährt Bart Skateboard und nimmt dabei das Schild von einer Bushaltestelle mit, sodass der Bus vorbeifährt. Dann sieht man, wie Lisa mit dem Fahrrad nach Hause fährt.

Im Jahr 2006 wurde vom britischen Fernsehsender Sky One eine Real-Version der Eröffnungssequenz produziert, um damit Werbung für die zu dieser Zeit gerade laufende 17. Staffel der Simpsons zu machen. Das Video verbreitete sich auch außerhalb Großbritanniens rasch, vor allem im Internet über Video-Websites wie Youtube.

Seit der 10. Episode der 20. Staffel, die in den USA im Februar 2009 gesendet wurde, werden die Simpsons in HDTV produziert und ausgestrahlt. Dies hatte auch eine Änderung der Eröffnungssequenz zur Folge, die nun nicht nur ebenfalls HD-Format hat, sondern auch neu gestaltet wurde. Der Ablauf der Sequenz ist relativ unverändert, es wurden aber zahlreiche Details geändert, so sind nun beispielsweise etliche Charaktere zu sehen, die in der alten Sequenz nicht vorgekommen sind.[7] Dies ist die zweite große Änderung der Sequenz; die erste fand bereits in der zweiten Staffel statt.


Gelbe Hautfarbe und vier Finger
Alle Figuren bei den Simpsons haben an jeder Hand vier Finger. Die einzige Person mit fünf Fingern an jeder Hand ist Gott, der manchmal in der Serie auftaucht. Hände mit vier Fingern tauchen in vielen Cartoons und Zeichentricksendungen auf, weil sie einfacher und schneller zu zeichnen sind.[8]

Die Simpsons und die meisten Bewohner von Springfield besitzen zudem eine (mehr oder weniger) gelbe Hautfarbe (die Simpsons selber haben den RGB-Farbwert 255/217/15). Zum einen wird gesagt, die Simpsons seien gelb, weil Groening zum Zeitpunkt des Entwerfens lediglich die Farbe Gelb vorrätig gehabt habe und trotzdem anfing, mit dieser zu zeichnen. In der US-Sendung Inside the Actors Studio gab Yeardley Smith (englische Synchronstimme von Lisa) an, Groening habe mit der Wahl der gelben Farbe die Fernsehzuschauer verwirren und glauben machen wollen, die Farbeinstellungen ihres Fernsehers seien nicht korrekt. Dies kam beim NTSC-System, das in den USA verwendet wird, tatsächlich häufig vor.

Die Charaktere sind sich ihrer gelben Hautfarbe bewusst. So sagt Bart, als ihn Lisa bei einem Bad erwischt, dass auch ein Junge Wert auf eine gepflegte, gelbe Haut lege. In einer Folge stellt sich Homer jedoch vor, wie wohl seine Kinder aussähen, wenn Marge und er verwandt wären: „Das wären fleischfarbene Monster ohne Überbiss mit fünf Fingern an jeder Hand!“ – woraufhin für einen kurzen Augenblick tatsächlich Bart, Lisa und Maggie wie „normale Menschen“ aussehen.


„Neinn!“
„Neinn!“ ist der zum Markenzeichen gewordene Ausruf von Homer Simpson, wenn ihm ein Missgeschick passiert oder etwas Negatives widerfährt. Im englischen Original lautet dieser Ausruf D’oh. Dieses Wort ergibt eigentlich überhaupt keinen Sinn und über seine Entstehung gibt es viele Legenden. Als gesichert gilt, dass in den Drehbüchern der Serie immer nur Annoyed Grunt (verärgertes Grunzen) steht. Homers Sprecher Dan Castellaneta improvisierte darauf das D’oh. Quellen verweisen auf das Komiker-Duo Laurel und Hardy (Dick und Doof). In deren Film „Die Sittenstrolche“ sagt ein Charakter, nachdem ihm eine kleine Glocke, die von Laurel zu heftig bedient wird, auf den Kopf fällt „dooh!“. Der Laurel-und-Hardy-Experte Leonard Maltin behauptet in einem DVD-Kommentar, dass Dan Castellaneta sich auf genau die Szene bezog, als er das D’oh! einführte.

Inzwischen ist das Wort in den amerikanischen Sprachgebrauch eingegangen und auch für die meisten Nicht-Simpsons-Fans verständlich. 2001 wurde D’oh sogar offiziell in den Webster’s Millennium Dictionary of English aufgenommen und ist auch im Oxford English Dictionary zu finden. In der deutschen Synchronisation wurde aus dem D’oh ein kurzes, scharfes Neinn!.


Gäste
In zahlreichen Folgen traten prominente Musiker, Schauspieler, Fernsehmoderatoren und Sportler als Gäste auf. Ihre gezeichneten Alter Egos wurden meist von den realen Prominenten synchronisiert. Allerdings mussten in den USA für die Gastauftritte (ehemaliger) US-Präsidenten Stimmenimitatoren gefunden werden. Der britische Premierminister Tony Blair war bereit, seine Zeichentrickfigur selbst zu synchronisieren. Auch der Physiker Stephen Hawking ließ es sich nicht nehmen, seiner Figur die eigene Stimme bzw. die seines Sprachcomputers zu leihen. Darüber hinaus synchronisieren Prominente ab und an Figuren, die mit ihnen selbst nichts zu tun haben. Als Adelung der Serie durch die Hochkultur wurde der Auftritt des Schriftstellers Thomas Pynchon gewertet, der nach 40-jähriger Medienabstinenz einen Gastauftritt hatte und zum ersten Mal wieder zu hören war.[9]


Fiktive Fernsehsendungen innerhalb der Serie

Die Itchy-und-Scratchy-Show
Es existiert eine Splatter-Zeichentrickserie namens Die Itchy-und-Scratchy-Show, die u. a. sehr gerne von Bart und Lisa gesehen wird. Diese mit Regelmäßigkeit überaus brutale Fernsehsendung lehnt sich an die Thematik der Zeichentrickserien Herman and Katnip und Tom und Jerry an. Als Vorbild für die Katze Scratchy kann auch die Zeichentrickkatze Felix the Cat gelten. Eine Maus, in diesem Fall Itchy, und eine Katze, Scratchy, leben in Rivalität und bekämpfen sich. Die Itchy-und-Scratchy-Show wird gerade wegen ihrer extremen Brutalität von den Kindern in der Simpsons-Welt geliebt und karikiert auf diese Weise zum einen das gewaltverherrlichende Fernsehen sowie die Jugend. Nicht zuletzt ermöglicht diese Serie es den Simpsons-Autoren, selbstironisch die Zeichentrickindustrie auf die Schippe zu nehmen.

Das Itchy-und-Scratchy-Land, ein Themenpark, ist eine Satire auf die heile, gewaltlose Welt des Walt-Disney-Imperiums. Ursprünglich waren Itchy und Scratchy eine Satire auf die Medienwelt, inzwischen zeigt sich aber, dass dieses Konzept auch in der Realität funktioniert. Die Flashcartoon-Serie Happy Tree Friends ist ebenso brutal wie die Itchy-und-Scratchy-Show, erfreut sich aber außerordentlicher Beliebtheit und hat es bis ins deutsche Fernsehen und auf DVD geschafft.


Nachrichtensendungen
Der Anchorman Kent Brockman moderiert den Großteil der Nachrichten- und Informationssendungen in Springfield, die meist auf Channel 6 (Kanal 6) laufen.

Die von den Simpsons am häufigsten gesehenen Sendungen sind My two Cents, Smartline und Eye on Springfield (auf Deutsch: früher Ein Auge auf Springfield, heute Brennpunkt Springfield oder Blickpunkt Springfield).


Radioactive Man
Neben Itchy & Scratchy erfreut sich bei der Jugend der Simpsons-Welt auch der Comic Radioactive Man großer Beliebtheit. Bei einem Atombombentest wird der Held radioaktiv verstrahlt und erhält so übernatürliche Kräfte. Da sich ein Stück der Bombenverkleidung in seine Schädeldecke gebohrt hat, kann er nur mit einem Hut auf die Straße gehen, um nicht erkannt zu werden. Sein Assistent Fallout Boy hat einen Unfall mit einem LKW, der ein Röntgengerät transportiert. Dieses wird beschädigt und sendet zu energiereiche Röntgenstrahlung aus, welche Fallout Boy (Fallout = radioaktiver Niederschlag) ebenfalls zu einem Superhelden mutieren lässt. Mit ihren Kräften kämpfen sie gegen zahlreiche Verbrecher, die ebenfalls durch Filmschurken inspiriert wurden (wie Die Krabbe). Die Comicfigur Fallout Boy wurde Namensgeber der amerikanischen Rockband Fall Out Boy.

Angelehnt sind die beiden Helden offensichtlich an die Superheldencomics der 1930er- bis 1960er-Jahre, wie Superman, Spider-Man, Batman etc. Oft werden die Geschichten von Radioactive Man als eigene Handlungen und mit eigenem Deckblatt, das an jene alten Comics erinnert („Ausgabe 23, Juli 1964“), in den Simpson-Zeitschriften gedruckt. Wie Superman, Batman, Spider-Man, Wonder Woman und andere in frühen Ausgaben kämpft auch Radioactive Man gegen die Feinde Amerikas, in seinem Falle vorzugsweise Hippies oder Kommunisten. Auch in der Fernsehserie sind immer wieder Anspielungen auf die Superhelden zu finden, vor allem in der Folge Filmstar wider Willen, in der in Springfield ein Radioactive-Man-Film gedreht werden soll. Die Folge beinhaltet nicht nur eine bissige Anspielung auf die Batman-Serie der 1960er Jahre, sondern nimmt auch die gesamte Filmbranche Hollywoods aufs Korn.


Duff-Bier
Die Standardbiermarke der Serie ist Duff (von engl.: „wertlos, dumm, inkompetent“). Als Werbeikone gibt es in der Serie den Duffman. Zahlreiche Merchandising-Artikel im Umfeld der Trickfilmserie bilden Duff-Bierdosen ab. Die Produzenten der Simpsons vergeben jedoch prinzipiell keine Lizenzen für echte alkoholische Produkte. 1995 stellte die South Australian Brewing Co. ein Bier unter dem Namen Duff her. 1996 unterlag die Brauerei vor Gericht der Twentieth (20th) Century Fox Film Corporation und der Matt Groening Productions Inc. und musste die Produktion einstellen. 2001 musste die nach ihrem Inhaber benannte neuseeländische Brauerei Duffs Brewery sich auf Druck von 20th Century Fox umbenennen. Australische Duff-Dosen werden unter Sammlern hoch gehandelt. In den USA gibt es einen alkoholfreien Energydrink unter dem (offiziell lizenzierten) Duff-Label. In der Nachbarstadt Springfields, Shelbyville, wird das Pendant zu Duff gebraut, das Fudd (von engl.: fuddle, „sich volllaufen lassen“).


Treehouse of Horror
Unter dem englischen Titel Treehouse of Horror werden alljährlich seit der zweiten Staffel die Halloween-Sonderepisoden der Serie produziert und ausgestrahlt. Der Name erinnert an die erste Halloween-Folge Horror frei Haus (engl.: Treehouse of Horror), die aus drei in Barts Baumhaus erzählten Horrorgeschichten besteht. Seitdem tragen alle Sonderepisoden in der Originalfassung diesen Titel. In der deutschen Übersetzung hat jede dieser Folgen einen eigenen Titel.

Oft persiflieren die Folgen berühmte Werke wie Edgar Allan Poes Der Rabe oder Stephen Kings The Shining. Die in den Episoden gezeigten Geschichten haben keinerlei Einfluss auf die Kontinuität der Serie, so dass die Autoren in den Halloween-Folgen Charaktere beispielsweise sterben lassen können, die in den regulären Episoden weiterhin zu den Lebenden zählen. In bisher jeder Treehouse of Horror hatten die Aliens Kang und Kodos einen Auftritt.


Schauplatz
→ Hauptartikel Springfield (Die Simpsons)

Matt Groening wählte den Namen Springfield für die Stadt, in der die Serie spielt, da er 1989 zu den häufigsten Städtenamen in den USA zählte.[10] Derzeit gibt es eine oder mehrere Städte dieses Namens in 35 Bundesstaaten.[11] Springfield soll den typischen Durchschnitt einer US-amerikanischen Kleinstadt widerspiegeln, weshalb in der Serie verschwiegen wird, in welchem Bundesstaat das Springfield der Serie liegt. Zu den Running Gags gehört auch, dass immer wieder sich widersprechende Andeutungen gemacht werden, wo genau sich der Wohnort der Simpsons befindet.


Musik
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten


Singles

Do The Bartman
DE: 5 – 15.02.1991 – 16 Wo.
AT: 17 – 31.03.1991 – 9 Wo.
CH: 12 – 05.05.1991 – 7 Wo.
Deep, Deep Trouble
DE: 45 – 13.05.1991 – 4 Wo. Die bekannte Titelmelodie zur Serie wurde von Danny Elfman komponiert. Die ersten zwei Noten (The Simp-) enthalten das dissonante Intervall Tritonus (der Teufel in der Musik), das mit der dritten Note (-sons) in einer Quinte aufgelöst wird. Der Tritonus ist im Intro äußerst häufig zu finden, was dann eben durch den Beinamen des Tritonus auf den Charakter der Familie anspielt. Produktion, Adaptionen für spezielle Folgen und die restliche Serienmusik stammen von Alf Clausen, zusätzlich wird die Musik von bekannten Musikern und Komponisten, die zumeist auch einen Gastauftritt in der jeweiligen Folge bekleiden, ergänzt.

Zur Serie sind bislang fünf Audio-CDs erschienen:

1990: Sing the Blues
1997: Songs in the Key of Springfield
1998: The Yellow Album
1999: Go Simpsonic with The Simpsons
2007: The Simpsons – Testify

Synchronisation
Die Synchronisation der Simpsons erfolgte bis zur dritten Staffel unter der Leitung von Siegfried Rabe für das ZDF, danach wurde die Serie von ProSieben übernommen, die Ivar Combrinck als Synchronregisseur einsetzten.


Synchronsprecher
In den ersten vier bis fünf Staffeln ist der Austausch einiger Synchronsprecher erkennbar, seither ist aber diesbezüglich eine weitgehende Stabilität eingetreten.

Als im Sommer/Herbst 2006 binnen weniger Wochen die Synchronsprecherin Elisabeth Volkmann sowie Ivar Combrinck starben, verloren Marge Simpson sowie einige Nebenfiguren wie Patty & Selma, Reverend Lovejoy und Tingeltangel-Bob ihre deutschen Stimmen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Synchronarbeiten für die 17. Staffel gerade in vollem Gange, die Leitung wurde bis auf weiteres Matthias von Stegmann übertragen. Am 10. Oktober wurde bekannt, dass Anke Engelke die Rolle der Marge übernehmen wird. Obwohl Angelika Bender bereits einige Folgen als Marge aufgenommen hat, wird sie nun nur deren Schwestern sprechen.

Homers Stimme ist im Original durchgehend tief, während sie in der deutschen Synchronisation höher ist und bei Erregung sogar ins piepsige geht. Deutlich spürbar, aber nicht ganz so extrem, war der Unterschied bei Marge, bevor Engelke übernahm und versuchte, sich stärker am Original zu orientieren.

Bei den Gastauftritten von Prominenten wird im Falle von Schauspielern versucht, deren entsprechende deutsche Synchronsprecher zu verpflichten. Bei Sängern, wie z. B. Michael Jackson oder Barry White, die sowohl Sprech- als auch Gesangsparts haben, werden die Lieder nach Möglichkeit nicht synchronisiert, bei den Sprechpassagen wird versucht, eine passende Synchronstimme zu finden.
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